Arbeiten im Weltraum – schweißtreibend & kompliziert

Raumfahrt ist kein reiner Selbstzweck. Es wird viel Geld dafür ausgegeben, damit Menschen in den Weltraum gelangen und dort überleben können. Das Astronauten keine Weltraumtouristen sind, sondern schwere Arbeiten verrichten müssen, konnten unsere Nachwuchsastronauten am eigenen Leib erfahren.

Im Astronauten-Anzug, mit Helm, Visier und zwei Paar Handschuhen versehen, hingen sie in einer Absturzsicherung bäuchlings herab und versuchten ein Puzzle der ISS zusammen zubauen. Dabei arbeiteten sie in Partnerarbeit. Ein Schüler verfügte über den Gesamtplan (Bodenstation) und wies seinen Astronauten im All an, welche Puzzle-Teile zusammenpassen. Dies war gar nicht so einfach. Schließlich mussten man auf die Kommandos der Bodenstation konzentrieren und unter dem Helm erstmal verstehen. Zum Glück übten unsere Astronauten, wie ihre Vorbilder, zunächst ohne die ganze Ausrüstung an einer kleineren Version der ISS am Boden. Dadurch gewannen sie die Sicherheit für die Arbeit im Weltall und stimmten gegenseitig ihre Kommandos ab, damit später die eigentliche Arbeit schneller von der Hand geht.

Natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Das schwingen am Seil in Superman/ Superwoman-Stil motivierte all unsere Astronauten für die kommenden schwierigen Aufgaben auf dem Weg zum großem Finale!

 

benötigtes Material:

  • feste Aufhängung, wie z.B. Turnerringe
  • Drei-Punkt-Absturzsicherung (ca. 35€)
  • Kletterseil 10m, dreigeteilt (ca. 15€)
  • Drei Kletterkarabiner (ca. 25€)
  • Arbeitshandschuhe dünn und dick aus dem Baumarkt (ca. 2€ pro Paar)

Das Puzzle der ISS kann bei DLR-Next in schwarz-weiß oder von uns coloriert heruntergeladen werden.

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