
Am letzten Mittwoch wurde unser Schulhof zum echten Abenteuer-Gelände: Unsere Zukunfts-Astronautinnen und -Astronauten hatte die Mission, drei „verlorene Satelliten“ zu orten – mit Hilfe von Funkpeiltechnik!
Dank der Unterstützung des DARC Ortsverbands H24 Wolfsburg konnten wir mit richtigen Peil-Empfängern arbeiten und herausfinden, wie echte Funkprofis Signale aufspüren.

Was ist Funkpeilen überhaupt?
Funkpeilen ist eine Technik, mit der man die Richtung eines Funksignals bestimmen kann. Das wird nicht nur im Amateurfunk genutzt, sondern auch in der Luft- und Seefahrt sowie bei der Suche nach Notrufsignalen. Die Grundidee ist einfach: Man hat einen Empfänger, der ein Signal empfängt, und bewegt sich so lange, bis das Signal am stärksten ist. Genau dort muss sich die Signalquelle befinden!


Unsere Mission: Satelliten retten!
Die European Space Agency (ESA) hatte in dem Szenario ein Problem: Drei Mini-Satelliten waren auf unser Schulgelände gestürzt und sendeten nun Notsignale im Morsecode. Unsere Aufgabe war es, die Signale zu entschlüsseln und die Satelliten mithilfe der Funkpeiler zu finden.
Mit unseren Geräten liefen wir quer über das Schulgelände, hörten aufmerksam auf die Morsezeichen und versuchten herauszufinden, woher die stärksten Signale kamen. Das war gar nicht so einfach! Besonders knifflig war es, wenn mehrere Signale gleichzeitig zu hören waren. Doch nach einiger Zeit hatten wir den Dreh raus und konnten die versteckten Sender aufspüren.
Ein spannender Einblick in die Welt des Funkens
Die Arbeit mit den Peilgeräten hat richtig Spaß gemacht! Wir haben nicht nur gelernt, wie Funkpeilen funktioniert, sondern auch, wie Morsezeichen entschlüsselt werden. Ein großes Dankeschön an den DARC Ortsverband H24 Wolfsburg, der uns die Technik zur Verfügung gestellt hat. Vielleicht wird der ein oder andere von uns jetzt selbst zum Funkamateur? Wer weiß!